Natürliche Potenzmittel haben bei der Behandlung von Erektionsstörungen eine lange Tradition. Damit sind meist pflanzliche Präparate gemeint, die eine potenzsteigernde und/oder lustfördernde Wirkung haben und in verschiedenen Kulturen teils seit Jahrhunderten eingesetzt werden. Was steckt hinter diesen natürlichen Potenzmitteln und können sie Erektionsstörungen wirksam lindern?
Bei Erektionsproblemen muss es nicht immer ein rezeptpflichtiges Medikament vom Arzt sein. Denn diese Arzneimittel beeinträchtigen durch ihre Wirkweise und Anwendung oft eine lustvolle erotische Stimmung. Wer eine ganzheitliche und sanfte Verbesserung seines körperlichen Zustands anstrebt, ist bei Mitteln aus der traditionellen Pflanzenheilkunde in der Regel gut aufgehoben. Eine Übersicht an bewährten natürlichen Potenzmitteln haben wir für Sie zusammengestellt:
Generell sollten natürliche Potenzmittel aus Pflanzen-Extrakten in der Apotheke vor Ort oder in der Online-Apotheke eingekauft werden. Eine Bestellung über andere Quellen ist nicht zu empfehlen, da die Zusammensetzung des Produkts möglicherweise minderwertig ist. So können natürlichen Potenzmitteln zum Beispiel unbemerkt PDE-5-Hemmer (rezeptpflichtige Arzneimittel) beigemischt sein.
Der große Vorteil natürlicher Potenzmittel ist, dass sie meist weniger und nicht so starke Nebenwirkungen entfalten wie rezeptpflichtige Arzneimittel und trotzdem ähnlich gut wirken können. Die Einnahme zu großer Mengen oder des reinen Pflanzen-Extrakts kann dennoch Beschwerden oder Wechselwirkungen verursachen.
Ob natürliche Potenzmittel in ihrer Reinform besonders gut verträglich sind, kommt immer auf die einzelne Pflanze und die Art der Dosierung an. Pflanzen-Extrakte in Form von Pulver oder Kapseln enthalten eine verhältnismäßig große Menge an natürlichen Wirkstoffen. Nachfolgend einige Beispiele zu möglichen Wechselwirkungen bestimmter Heilpflanzen in ihrer Reinform:
Um die Nachteile reiner Pflanzen-Extrakte zu vermeiden und dennoch von den potenzsteigernden sowie lustfördernden Wirkstoffe zu profitieren, bieten sich homöopathische Mittel an. Diese enthalten einen der bewährten Inhaltsstoffe, beispielsweise Mönchspfeffer, allerdings in stark verdünnter Form. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt und unerwünschte Nebenwirkungen der reinen Heilpflanze umgangen.